Amerikas  Reise                    2005 - 2007             3. Teil    USA

Ich reise also erneut in die USA ein....

 

Grenzuebertritt!

Mit der Hilfe von einem Laendle Reisebuero habe ich mir via e-net Flugtickets beschafft.
Herzlichen Dank!!


Wie es sich aber am Grenzuebertritt herausstellt, war der ganze Rummel um sonst. Wer haette sich das je traeumen lassen. Von der kanadischen Seite her wollen die Jungs eine Bestaetigung dass man wieder ausreist und von der Mexikanischen - NIX???
Na ja wie auch immer, ich bin jedenfalls froh darueber dass wir alle 4 gruenes Licht zur Einreise bekommen haben.

Wir sind/Ich bin also wieder in den USA zurueck, wer haette das je gedacht???

Das Schloss von Montezuma und die Westernstadt Tombestone wo die Cowboys samt ihren Stiefeln begraben sind werden natuerlich besichtigt.









 

 


 


Flagstaff verabschiedet uns mit einem Schneesturm als wir die Fahrt der legendaeren Route 66 antreten.

Verrueckte kleine Dorefer erheitern den Tag und am spaeten Nachmittag gelangen wir nach Laughlin.




Vor einigen Monaten habe ich einen Bericht ueber einen Argentinier gelesen der per Honda Goldwing von 1985 -95 um die Welt gefahren ist.

Sein Motorrad und die Geschichte soll in einem Casino ausgestellt sein und nach etwas umherfragen, habe ich sie auch gefunden - die black princess - die grosse Schwester von Fusae oder das Fahrzeug eines Verrueckten?

Am selbigen Abend erreichen wir noch Las Vegas.
Theresa und Alex liefern wir am Strip ('Hauptstrasse' in Las Vegas) ab.
Sie finden Unterkunft in einem billigen pinken Motel das direkt an einer der Hochzeitskapellen angeschlossen ist. Es ist wie gesagt nichts besonderes oder schoenes, aber billig!

Shelley & Bob erwarten uns schon und somit ist die Sache geritzt.
Am naechsten Abend wird mit Theresa und Alex noch etwas in den Casinos gezockt, gestaunt und von 'Venedig' bis 'Margarithaville' spatziert.

Lieben Dank ihr 2 - es war eine echte Bereicherung mit euch zu reisen!!!!!

Am Samstag suche ich nach einer guten Autowaesche und letzten Pflege fuer Jimmy die ersten Autohaendler auf.

Fuer einen Schundpreis geben wir ihn allerdings nicht her und somit wird auch noch das e-net ausprobiert und gesehen um welchen Preis wir uns dann im Februar von unserem Jimmy trennen.

Es ist nun aber endlich so weit.
Am Montag den 30.Jaenner hole ich meine Fusae ab.
Oft 'muss' ich mir anhoeren wie gerne ich doch mit einer groesseren Maschine gesehen wuerde, aber bezahlen will sie mir niemand :o)
Ich ertappe mich selbst wie ich mit dem Gedanken spiele, aber mein ist mein. Somit rueste ich Fusae wieder auf, zeichne die Landkarte erneut auf den Seitenkoffer und besorge mir dies und jenes um wieder durch zu starten.

Henriette alias Luna on tour kann es ab Februar 2006 wieder heissen !
Dieses Bauchtumor gefuehl loest sich schon und manchmal moechte ich es geradezu in die Welt hinaus schreien:

I...DO...IT...
MY...WAY...!!!
(es scheint sich immer wieder zu betaetigen:
ICH BIN ALS SINGLE GEBOREN) :o)

Per Motorrad zu reisen ist fast so schoen wie fliegen!!

 

Februar 2006

Viva la Mexico!!

Hasta luego Shane!
 
Adios Jimmy.

Gute 12000 milen (ca 18000 km) sind wir
mit meinem/unserem Jimmy geduest und am 05.02.06 verkaufe ich den guten alten GMC fuer einen super Preis
- allerdings nur fuer den Kaeufer und sonst niemanden.

Na ja - weg ist weg, so auch Shane am folgenden Tag.
Er faehrt in den Norden wo er Arbeit bei Freunden bekommt um sein Reisebudget auf zu peppeln.



Ja und ich ............
.......das ist wohl leicht zu erraten, ich bin einen Tag spaeter auch unterwegs - mit meiner Fusae, Moses und all dem anderen Krempel.

Die Versicherungapapiere fuer Central und Suedamerica sind grad rechtzeitig angekommen und somit geht es los.


Las Vegas - Flagstaff - Albuquerque - Texas.

Nach einer froesteligen (um nicht arsch kalten - zu sagen) Woche bei 0 bis max 15 C, habe ich nicht nur spielend die Grenze nach Mexico passiert, sondern bin auch endlich in waermeren Gefielden gelandet.


Die angenehmen Temperaturen gefallen auch meiner Fusae, denn sie laeuft hier wesentlich besser, ruhiger und problemloser.

Ja, ja schon richtig gelesen, problemlos!
Um viel Aufmerksamkeit und Zuwendung nach dem 'Fremdgang' zu erlangen, hat sie sich was neues einfallen lassen.

In der Kaelte spuckt sie urploetzlich Oel und balsamiert sich damit fast vollstaendig ein damit mir die Suche nach der Ursache besonders viel Freude macht.

Somit geniessen wir 3 (mit Moses meinem 'Navigator') die grandiose Fahrt von Veracruz (am Golf von Mexico, nach Oaxaca in den Bergen.
Richtige Berge - echt.